Jährlich organisiert der Vorstand für seine Mitglieder eine Bildungsreise. Das Ziel wird im Vorfeld nicht bekannt gegeben.

Ziele dieser Bildungsreisen sind:

• Interessante Ziele auszusuchen, die von allgemeinem Interesse sind
• Den Mitgliedern spannende neue Themen vorzustellen
• Den Gemeinsinn im Verein zu stärken
• Diskussionen anzuregen

Hier die wichtigsten Stationen in der Geschichte des Deutschen Uhrenmuseums:

1852 Robert Gerwig, Direktor der Großherzoglich Badischen Uhrmacherschule beginnt Schwarzwälder Holzräderuhren zu sammeln.

1874 Ständige Ausstellung der historischen Uhrensammlung zusammen mit der aktuellen Produktion in der neuerbauten Furtwanger Gewerbehalle.

1925 Der erste Sammlungskatalog von Adolf Kistner verzeichnet über 1000 Objekte.

1959 Neubau des Museums als Teil der Staatlichen Ingenieurschule (heute: Hochschule Furtwangen).

1975 Ankauf der bedeutenden Hellmut-Kienzle-Uhrensammlung. Deshalb 1978 Umbenennung in „Deutsches Uhrenmuseum Furtwangen”.

1992 Eröffnung des heutigen Museumsbaus.

Heute Das Deutsche Uhrenmuseum ist beliebtes Ausflugsziel für Touristen im Schwarzwald.

In einer Führung durch das Uhrenmuseum wurden wir von den Anfängen der Zeitmessung bis zur heutigen hypergenauen, multifunktionalen Uhr informiert. Wieviel Geschichte steckt hinter dem, nicht immer geliebten, nicht mehr wegzudenkenden, dauernden Wegbegleiter.

Bilderuhren, Armbanduhren, Uhrwerke, die Spielautomaten für die Kirmes betreiben, bemalte Wanduhren und nicht zuletzt, die in aller Welt so beliebte Kuckucksuhr. Alle Uhren sind in dieser einzigartigen Ausstellung zusammengetragen und können besichtigt werden. Alle Vereinsmitglieder waren beeindruckt von diesem Besuch.

Noch voll von Kuckuck, Bimbam, Dingong usw. ging die Fahrt weiter zu unserem zweiten Ziel.

Die Obstbrennerei Ritter in Furtwangen.

Im Jahr 1440 wurde der Hof, auch als Rotenhof bekannt, als Lehenshof des Klosters Sankt Georgen unter der Regierung der Grafen von Fürstenberg gegründet. Die Philosophie der Familie Ritter bezüglich ihres Tagewerks lautet:

„Der moderne Edelbrenner Überlässt alles der Natur, aber nichts dein Zufall. Wir pflanzen, pflegen, ernten und gewinnen aus eigenem Bio-Obst in unserer hofeigenen Brennerei feine reine Schnäpse und besondere Spezialitäten. Unsere Streuobstgärten auf der Höri am Bodensee liefern die Grundlage für unsere Brände, Wässerte, Geister, Liköre sowie unseren naturtrüben Apfelsaft und Most von Streuobstbäumen. Seit 2000 sind wir als ökologisch arbeitender Betrieb anerkannt und zertifiziert. In unserer landwirtschaftlichen Abfindungsbrennerei werden die voll ausgereiften Früchte im traditionellen Kupferkessel als Roh- und Feinbrand destilliert. Vor- und Nachlauf werden abgetrennt. Nur das Herzstuck wird verwendet und veredelt. Qualität ist niemals Zufall! Unsere Brennerei ist durch den Brennereiverband ausgezeichnet und unsere Produkte von der DLG prämiert. Was man gerne macht, das macht man gut.”